Die Gründung
Die Gründung: 1980 war das Gründungsjahr des Budo SV Gelsenkirchen!
Es entstand die Taekwondo-Gruppe, die unter der Leitung von Horst Bürger ihren Trainingsbetrieb aufnahm. Letztes Gründungsmitglied aus dieser Zeit ist Bernd Gahlen, der heute den Posten des Geschäftsführers innehat.
Der erste Verbandswechsel:
Mit Norbert Burkowski und Gregory Janshoff erfolgte der Anschluss des Vereins an die ITF (International Taekwondo Federation) mit Sitz in Kanada. Bereits in den Anfangsjahren der ITF-Deutschland konnte der Verein auf nationaler Ebene gute Wettkampferfolge erzielen: So wurden durch Heiko und Timo Schnölzer, Jens Stracke, Frank Grolla und Axel Windbrake einige nationale Erfolge im Bereich der Einzel- und der Mannnschaftswettbewerbe erkämpft. Trainer Norbert Burkowski erreichte die Deutsche Vizemeisterschaft im Kampf und nahm als Mitglied der Nationalmannschaft an mehreren internationalen Turnieren teil, ohne hier aber Platzierungen zu erreichen. Hier hatte er auch mehrfach die Gelegenheit, den Begründer des ITF-Taekwondo, den ehemaligen General Choi Hong-Hi, kennenzulernen.
Vollkontakt-Taekwondo:
Die Trennung von der ITF erfolgte 1983 und der Verein trat in die Nordrhein-Westfälische Taekwondo Union e.V. ein und wurde damit Mitglied im Landessportbund NRW. Vor allem Angelika Joswig und ihre jüngere Schwester Michaela waren die Kämpferinnen, die sich im Bereich des Vollkontakt-Westenkampfes profilieren konnten, auch wenn es für nationale Titel nicht reichte.
Das Kickboxen:
1990 war das Jahr, in dem der Verein und die damaligen Aktiven die Entscheidung trafen, sich vom Westen-Taekwondo abzuwenden und im Bereich des Kickboxens neue Wege zu gehen. So wurde die Mitgliedschaft im DKBV eV (Deutscher Kickbox Verband e.V.) aufgenommen. Aktuell ist jetzt die Mitgliedschaft in der neu gegründeten WAKO NRW e.V. gegeben. Im Laufe der Jahre wurden hier viele Erfolge erzielt, die auf den jeweiligen Kämpferseiten nachzulesen sind.
Taekwondo für Kinder:
Der Verein führt aktuell nur eine Kinder- und Jugendgruppe (ab 10 Jahre), deren Hauptziel neben dem Kampfsport Taekwondo auch ist, den Kinder u.a. die Möglichkeit einräumen soll, sich und ihren Körper bewusster wahrzu-nehmen, Bewegungserfahrungen zu machen und koordinativ und im Bereich des Raum-Lage-Verständnisses intensive Erfahrungen zu sammeln.