Yoga meets budo
Wieder einmal hat der Vorstand den Verein um eine Attraktion reicher gemacht: Janette Peters leitet unseren ersten Yoga-Kurs.
Nach der Auftaktveranstaltung am 24.02.2014, an der noch 21 Interessenten teilnahmen, haben sich nun bisher 9 wirkliche Teilnehmer gemeldet. Die Resonanz ist durchweg positiv, da Janette es versteht, auch den Ungeübten den Einstieg in die Materie durch verständliche Erklärungen und gezielte Einführung in die Bewegungsabläufe näher zu bringen.
Wir würden uns freuen, wenn noch weitere Bewegungssuchende den Weg in die Halle finden würden, denn das Argument des „Freitagabend“ ist ja eigentlich nur vorgeschoben, denn wenn man wirklich etwas Gutes für sich selbst auf den Weg bringen will, ist auch der Wochentag kein Hindernis.
„Es wird ein dynamischer Yogastil praktiziert, dessen Ziel es ist, Atmung und Bewegung in eine Einheit zu bringen. Dabei werden die Asanas zu immer neuen Sequenzen aneinander gereiht. Ich freu mich auf Euch! Jannette“
Aus Wikipedia: Wichtig bei der Ausübung ist das bewusste Hineingehen, der richtige Atem, bewusstes Halten und das bewusste Auflösen des Asana. Yoga-Asanas sollen bei ihrer Ausführung immer zwei Qualitäten enthalten: Stabilität und Wohlbefinden. Es ist sinnvoll, speziell zur Kräftigung der Muskulatur gedachte Asanas bzw. welche, die schwierigere vorbereiten, dynamisch im Atemrhythmus auszuführen. Asanas dienen nicht nur körperlicher Geschmeidigkeit und vitaler Kraft, sondern auch einer guten Körperbeherrschung. Sie harmonisieren Körper und Geist (siehe auch: Atemübungen).
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Yoga und die Asanas beruhen auf körperlichen Erfahrungen, bei denen es mehr auf die praktische Durchführung ankommt als auf das theoretische Wissen über die unterschiedlichen Wirkungen. Eine der angestrebten Wirkungen ist es, den Gedankenfluss zur Ruhe zu bringen. Das gelingt besser, wenn während des Übens nur das Nötigste gesprochen wird und ein passives „Geschehenlassen“ zugelassen wird – das Gegenteil zu Gymnastikübungen, die auch gesundheitsfördernd, meistens aber leistungsorientiert sind. Im Yoga geht es grundsätzlich nicht um Leistung, Erreichenwollen und Erfolge – Yoga ist kein Wettbewerb. Die perfekte Stellung einzunehmen ist weniger wichtig als durch sie eine spirituelle Qualität zu erleben, also beispielsweise zu spüren, dass man so in Ordnung ist und statt belastender Gedanken seine Mitte findet. Die Yogaschüler sollten idealerweise geistig ganz auf sich gerichtet sein und zu diesem Zweck ggf. die Augen schließen und nicht den Vergleich mit anderen suchen.
Die Bilder sprechen wie immer für sich selbst.