Yokoso Dutch Open 2025
Ein Tripp nach Amsterdam war für einige von uns komplettes Neuland für andere eine jahrzehntealte Erinnerung, die es aufzufrischen galt.
Mit Fans im Gepäck ging es am Freitag zum Olympic Hotel, das direkt neben der Veranstaltungshalle liegt. Ein indisches Essen, das den Gaumen manchen Essers komplett überraschte, ein Absackerabend und am anderen Morgen mit der Straßenbahn ins Centrum. Sonniger Himmel, gute Laune und ein übervolles Stadtinneres kombiniert mit einer entspannten Grachtenrundfahrt. Auch eine Einführung in die irische Trinktradion gab es im Irisch Pub.


….und schon war es Sonntagmorgen und die Show begann.

Das Turnier
Ein so super vorbereitetes Turnier wie wir es vorher noch nirgendwo erlebt haben. Kämpferaufrufe, eigene Aufwärmbereiche für die Kämpfer, die von dort pünktlich zur Kampffläche geführt wurden und eine reibungslose Kampfabwicklung. Top und vorbildlich für unsere eigenen Turniere.

Irem
In ihrer eigenen Anfängerklasse -50 Kg gab es keine Gegnerin, aber das Glück war uns hold, denn aus Büdingen fand sich Fatma Aksoy aus der Klasse -60 Kg und so ergab sich ein Kampf „David gegen Goliath“. Dennoch ein guter Kampf und somit waren wir alle zufrieden mit der Leistung und der neuen Erfahrung.

Tobias
Angemeldet in den Klassen -79 Kg und -84 Kg musste er sich internationalen Gegnern stellen. Die Niederlande, England, Irland, Tschechien und Italien waren vertreten und verlangten von ihm einen ständigen hohen Leistungsabruf.
In der 79er Klasse konnte er das Achtelfinale gegen Matas Noreika aus Irland und das Viertelfinale gegen Jelle Meeuwissen aus den Niederlanden souverän für sich gestalten.
Das Halbfinale gegen Jack Dalton aus England ging dann verloren.
In der 84er Klasse endete auch Alles erst im Halbfinale gegen den späteren Gesamtsieger Christian Carassiti aus Italien.


Fazit
Ein in jeder Hinsicht tolles und erfolgreiches Wochenende, das eine super Vorbeteitung für die German Open 2025 Ende April in Hamburg darstellte.